In Asien hat Kosmetik seit Jahrhunderten Tradition. Die chinesische Medizin nutzt Seidenproteine zur Verschönerung des Gesichts, in Japan verwenden Geishas Seidenpuder als Mittel zur Regeneration. Proteine aus Seide sind in ihrem Aufbau der menschlichen Haut ähnlich. Sie werden daher gut vertragen.

Abbildungen: © labiocome

Das Silklifting ist eine Sonderzuwendung wenn die Haut drei Lebensjahrzehnte „in den Poren“ hat. Die Behandlung kann einerseits gegen Rötungen und Großporigkeit helfen, andererseits welke Partien im Gesicht samtig wirken lassen. Seidenlifting ist sehr gut wirksam bei empfindlicher, rauer, welker Haut – so wie bei der Gesichtsstraffung. Die Proteine in der Maske lassen die Quellen der Hornzellen und damit Fältchen zurücktreten. Die Maske selbst, die zunächst feucht von unten nach oben aufgetragen wird, trocknet im Minutentakt und löst einen Druck auf die Lymphe aus. So wird das Gesicht nach innen kontaktiert und außen mehr nach oben bewegt (biogeliftet). Man sieht es deutlich an den strafferen Konturen. Der Teint wird damit feiner und samtweich.